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was macht die bewegung?

Da der taz plan derzeit nicht erscheinen kann, gewährt taz.berlin in den nächsten Wochen einzelnen plan-Elementen Asyl – hier der taz.bewegung.

In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln herrschen inhumane Lebensbedingungen. Jetzt droht sich auch noch das Coronavirus in Moria auszubreiten. Es gilt, in der Pandemie nicht nur mit unseren Nachbar*innen und Berlins Wohnungslosen Solidarität zu üben, sondern auch mit den Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Not an den EU-Außengrenzen festgehalten werden. Der Verein Mission Lifeline hat einen Charterflug von Lesbos nach Berlin organisiert, um Geflüchtete aus den Lagern evakuieren zu können.

Über 140 weitere Kommunen sind bereit, Menschen aufzunehmen. Was fehlt, ist eine Genehmigung seitens der Bundespolitik. Neben Onlineaktionen sollen deshalb analoge, aber sichere Aktionen Druck auf die Regierung ausüben. Am Donnerstag, 2. April von 9 bis 18 Uhr sollen Papierflugzeuge gebastelt und einzeln vor dem Kanzler:innenamt abgelegt werden.

Bastelt auch ihr ein Flugzeug! Einfach einen Rumpf aus Pappe, Holz oder anderen Materialien zuschneiden und einen Querstreifen als Tragflächen durch den Rumpf schieben. Schreibt die Forderung nach der Evakuierung der Lager in Griechenland darauf und schickt ein Foto davon an leavenoonebehind020420@gmail.com oder postet es mit den Hashtags #LeaveNoOneBehind und #WirHabenPlatz auf den sozialen Medien. Für zivile Seenotrettung könnt ihr unter mission-lifeline.de, sea-watch.org und sea-eye.org spenden.

Weitere Initiativen sammeln wir auf: taz.de/bewegung

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