was macht die bewegung?:
Samstag, 18. Januar
Lübeck | Gedenken und Anklagen
In der Nacht zum 18. Januar 1996 starben in Lübeck drei Erwachsene und sieben Kinder bei einem rechtsradikalen Brandanschlag. Aus Zaire, Togo, Angola und dem Libanon waren sie geflohen. Dieser Gedenkmarsch will daran erinnern, dass die Täter*innen nicht verurteilt wurden. 13 Uhr, Breite Straße/Kohlmarkt
Berlin | prete Fashizma!
Antifaschist*innen aus Ungarn und Bulgarien erzählen hier von den neofaschistischen Bewegungen in ihren Ländern. Im Februar werden sich dort wieder international angereiste Neonazis zu dem sogenannten Tag der Ehre und dem „Lukov-Marsch“ versammeln. 13 Uhr, Gneisenaustraße 2A
Hannover | Rechtem Terror entgegentreten!
Auch in der niedersächsischen Hauptstadt formiert sich am Samstag der Antifaschismus. Gegen die Relativierung der rechtsterroristischen Gefahr wird hier demonstriert und für eine demokratischere, solidarischere und befreitere Gesellschaft. 15 Uhr, Ernst-August-Platz 1
Montag, 20. JanuarHamburg | Frauenrevolution in Rojava
Die Befreiung der Geschlechter, ökologische Nachhaltigkeit und Basisdemokratie sind Ziele der Selbstverwaltung in Nordsyrien. Dieses Gesellschaftsmodell wird kontinuierlich von Erdoğan angegriffen. Zwei Aktivistinnen erzählen von ihren Erfahrungen und der aktuellen Situation vor Ort. FLINT* only, 18 Uhr, Hein-Köllisch-Platz 12
Freitag, 24. Januar
Leipzig und bundesweit | Linksunten-Zug-Rallye
2017 wurde die Plattform linksunten.indymedia.org verboten, jetzt steht der Prozess um die Rechtsmäßigkeit dieser Entscheidung an. Am 25. 1. um 17 Uhr wird auf dem Simonsplatz in Leipzig gegen das Verbot demonstriert. Dazu gibt es eine gemeinsame Zuganreise. Start ist am 24. um 8.30 Uhr in Freiburg. Alle weiteren Zustiegsmöglichkeiten und weitere Termine findet ihr auf: taz.de/bewegung
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