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was macht die bewegung?

Donnerstag, 28. November

Menschenrechte in Zeiten der KlimakriseDie Klimakrise wirkt sich tiefgreifend auf die Lebensbedingungen von Menschen aus. Ihre Folgen sind unumkehrbar und in ihrer Intensität beispiellos. Sie bedroht weltweit die Menschenrechte von Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Darüber wird heute im Haus der Demokratie und Menschenrechte mit Vertreter:innen aus sozialen Bewegungen und klimapolitischen Initiativen gesprochen. 19 Uhr, Greifswalder Str. 4

Wir sind alle kriminellWer entscheidet, ab wann Menschen kriminell sind und wodurch werden sie kriminell? In der Kollektivkneipe Meuterei wird darüber diskutiert, wie Kriminalität gesellschaftlich verhandelt wird, wie Kriminelle stigmatisiert werden, aber auch welcher Nutzen mit einem alternativen Verständnis von Kriminalität verbunden sein kann. 20 Uhr, Reichenberger Str. 58

Dienstag, 3. Dezember

Feministische Bewegungen in PolenDie konservativen Machtverhältnisse in Polen wurden mit den letzten Parlamentswahlen im Oktober gefestigt. Die PiS-Partei verzeichnete einen Zuwachs von 6 Prozent und die rechtsextreme Konföderation zog ins Parlament ein. In der Folge könnten sich die Debatten über ein absolutes Abtreibungsverbot und die Angriffe auf die LGBT- und Frauenbewegung in Polen weiter verschärfen. In der Baiz wird heute über die Lage der Bewegungen diskutiert und gefragt, welche Widerstandsmöglichkeiten sie haben. 19 Uhr, Schönhauser Allee 26 A

Mittwoch, 4. Dezember

Militärtransporte blockierenIn der Regenbogenfabrik gibt Jan Meyer im Gespräch mit Akti­vis­t:innen einer Aktionsgruppe eine historische Perspektive auf die Blockadeaktionen gegen die Nato. Was bedeutet es heute, Aktionen gegen Krieg und Militarismus zu organisieren? 19 Uhr, Lausitzer Str. 22

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

„Neukölln ist, insbesondere südlich des S-Bahn-Rings, seit Jahren ein Schwerpunkt rechtsradikaler Übergriffe: Autos werden angezündet, Menschen bedroht, eingeschüchtert und ermordet. Stolpersteine werden gestohlen, Gedenkstätten zerstört, es gibt Angriffe auf Geflüchtetenunterkünfte und Moscheen. Neukölln ist umkämpft. Rassist:innen wollen ihre politischen Vorstellungen durchsetzen und fühlen sich dabei von den Wahlerfolgen der AfD bestärkt. Vor den Ermittlungsbehörden müssen sie keine Angst haben, im Gegenteil: Immer wieder werden Skandale öffentlich, die darauf hinweisen, dass Nazi-Netzwerke in Neukölln mit Polizei und Verfassungsschutz verstrickt sind.“

So beschreibt die Interventionistische Linke (IL) die aktuelle Lage in Neukölln. Daher geben Aktivist:innen der IL am Dienstag in der Bar B-Lage einen Überblick über die Entwicklungen und das Personal der Neuköllner Neonaziszene. (3. 12., Mareschstraße 1, 19.30 Uhr)

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