was macht die bewegung?:
Donnerstag, 11. Juli
Feministische Debatte zu Safer Spaces
Input: Kann Sexismus draußen bleiben? Die Veranstaltung ist Teil der Input-Reihe mit dem Titel: „Wie kann alles anders werden?“ Es sollen Maßnahmen diskutiert werden, die Räume zu sichereren Orten machen sollen. Welche davon ergeben Sinn? Wer ist das zu schützende „Wir“? Wer bleibt dabei eigentlich auf der Strecke? Und sollte „Sicherheit“ überhaupt eine linke Forderung sein? 19 Uhr, Weichselstr. 13/ 14
4. Donnerstagsdemo: Wir zeigen Scheuer die Rote Karte
Anstatt die Autokonzerne zu hofieren, fordern „Volksentscheid Fahrrad“ und „Changing Cities“ ein Ministerium für Mobilität. Die Verkehrspolitik Andreas Scheuers hält man für völlig verfehlt und tendenziös, deshalb wird jetzt jeden zweiten Donnerstag im Monat demonstriert vor dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. 17.30 Uhr, Invalidenstr. 44
Freitag, 12. Juli
Purple Ride/ Critical Mass FLINT *
Eine kleine Gruppe feministischer Radler*innen organisiert den Purple Ride für Frauen*, Lesben, Trans-, Non-Binary- und Inter-Personen. Es gibt unterschiedliche Hintergründe, aber das gleiche Ziel: gemeinsam einfach mal entspannt Fahrrad fahren! Die Fahrt geht ca. 2 Stunden in entspanntem Tempo im Verband durch Berlin. Let’s queer the streets! 20 Uhr, Mariannenplatz
Dienstag, 16. Juli
Hissen der Regenbogenfahne am Hauptbahnhof
Die Deutsche Bahn zeigt Flagge. Anlass ist die Pride Week zum Christopher Street Day (CSD) am 27. Juli. Das „Railbow Netzwerk“ lädt zur Veranstaltung ein. Die jeweils mittlere DB-Flagge der Fahnen-Gruppen am Europaplatz und am Washingtonplatz wird durch die Regenbogenflagge ersetzt. Die Bahn begrüßt damit alle Gäste der Pride Week in Berlin und unterstreicht mit ihrer Aktion das Bekenntnis des DB-Konzerns zu Vielfalt und Toleranz.15.30 Uhr, Washingtonplatz
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
Irrtümer über Zoos (von Peta): Zoos behaupten, sie betreiben Artenschutz und sie vermitteln Wissen über Tiere. Zoos behaupten, den Tieren im Zoo geht es gut. Zoos behaupten, die Zurschaustellung von Tieren begeistert Menschen für den Artenschutz. Zoos behaupten, Kinder können Tiere nirgendwo sonst als im Zoo kennenlernen. Zoos behaupten, sie unterstützen Artenschutzprojekte wirkungsvoll vor Ort. Zoos behaupten, heutzutage sind keine Wildfänge mehr erforderlich. Zoos behaupten, dass sie Tiere einsperren, um sie zu schützen. Zoos behaupten, dass sie Tiere einsperren, um sie später auszuwildern. Zoos behaupten, sie halten alle behördlichen Haltungsrichtlinien ein. Alles falsch. Laut Peta sterben unzählige Tiere. Beim Fang, während des Transports oder kurze Zeit danach. Heutzutage seien die meisten Zoos hoch defizitär und erhielten Subventionen aus Steuergeldern. Na, noch Lust auf einen Besuch im Zoo oder doch lieber zum Protest dagegen? (13. 7., Hardenbergplatz 8, 11 Uhr.)
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