was macht die bewegung?:
Donnerstag, 28. Februar
Vernetzungsabend LichtenbergIm Hausprojekt Magde19 findet ein Austausch zur gemeinsamen Gestaltung der Kiezzukunft statt. Angesichts rassistischer Übergriffe, der Verfestigung von AfD-Strukturen und zunehmender Gentrifizierung wollen Menschen das verändern. AGs stellen sich vor und freuen sich bei einem gemeinsamen Essen über neue Impulse. 18 Uhr, Magdalenenstr. 19
Samstag, 2. März
Uploadfilter Nein DankeDas Bündnis „Berlin gegen 13“ ruft zur Demonstration gegen die EU-Urheberrechtsreform auf. Die Demonstration startet am Axel-Springer-Hochhaus und endet an der Vertretung der Europäischen Kommission in der Nähe des Brandenburger Tores. 13 Uhr, Axel-Springer-Straße 65
In Köpenick gegen den NPD-EuropatagDie NPD lädt in ihre Parteizentrale zum „Europa-Tag“ ihrer Jugendorganisation JN. Zur Veranstaltung werden hochrangige Rechtsextreme erwartet. Zeitgleich gelten Veranstaltungen wie diese für Rechtsextreme, Rassist*innen und Neonazis als wichtige Vernetzungstreffen. Aus diesem Grund rufen verschiedene Gruppen dazu auf, das nicht unwidersprochen zu lassen. Am Nachmittag findet in Köpenick unweit der NPD Zentrale eine antifaschistische Demonstration statt, um gegen zunehmende völkische Normalisierungen und die NPD zu protestieren. 16 Uhr, Mandrellaplatz
Dienstag, 5. März
Finale Streikversammlung zum 8. MärzWenige Tage vor dem Frauen*streiktag wird im Aquarium am Südblock abschließend darüber diskutiert, was am 8. März passieren wird, wie sich Menschen noch einbringen können, wie wird der Tag gestaltet und wie können verschiedene geplante Aktionen wirksamer verbunden werden? 18.30 Uhr, Skalitzer Straße 6
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
Wie geht es Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und nun in überfüllten Camps, in sehr schwierigen unmenschlichen Situationen leben, manche schon jahrelang. Wie sind sie bis dorthin gekommen? Warum sind sie geflüchtet? Wie waren ihre Pläne und was ist daraus geworden? Die Einzelschicksale, die Dramen, die sich dort abspielen, spielen in der internationalen EU Politik keine Rolle, in der eher auf die rechten Stimmungen in den Ländern Rücksicht genommen wird, als auf die Achtung und Umsetzung der eigenen Gesetze.
Die Lebensrealitäten von Betroffenen und Aktivist*innen werden im Rahmen eines Info-Abends in der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen gezeigt und damit die Lage an den europäischen Außengrenzen beleuchtet. Johanna Scherf, Barbara Hatzimichail und Muhammad Alhnde aus Lesbos/Griechenland berichten von ihren Erfahrungen (28. 2., Oranienstraße 159, 19 Uhr).
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