piwik no script img

was macht die bewegung?

Donnerstag, 22. November

Dahin, wo‘s wehtutAuch die alteingesessene Kiezkneipe Syndikat in Neukölln ist im Namen der Gentrifizierung bedroht, verdrängt zu werden. Das Kollektiv und dessen Sympathisant*innen möchten aber bleiben. Deshalb organisieren sie widerständige Proteste um den Kampf für den Bestand dieser Freiräume. Heute besuchen sie dafür ihren Hauseigentümer, die Pears Global Real Estate Germany, vor ihren Büroräumen am Ku’Damm. 15.30 Uhr, Kurfürstendamm 177

Freitag, 23. November

Antirassismus auf der Warschauer BrückeDie Initiative Togo Action Plus e. V. ruft zur Demonstration gegen alle Formen von Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf. Der Verein wehrt sich gegen die Vereinnahmung gesellschaftlicher Sorgen durch Xenophobie und Alltagsrassismus. 14 Uhr, Warschauer Brücke

Demonstration gegen HausdurchsuchungenDie Verhältnismäßigkeit des jüngsten polizeilichen Großeinsatzes mit etlichen Hausdurchsuchungen in Berlin ist fragwürdig. Insgesamt 560 Polizist*innen, darunter schwer bewaffnete Spezialkräfte, durchsuchten Objekte aufgrund eines Überfalls auf einen Späi-Verkäufer. Trotz der Schwere der Straftat stellt sich die Frage nach der politischen Dimension der Polizeiaktion. Aktivist*innen wollen daher heute gegen die Verschärfungen des staatlichen Zugriffs protestieren. 17 Uhr, Heinrichplatz

Samstag, 24. November

Anreise zur IMK in MagdeburgAm 28. November findet in Magdeburg die Innenministerkonferenz statt. Dort werden innen- und sicherheitspolitische Fragen entschieden. Mit einer heutigen Demonstration vor Ort fordert die Zivilgesellschaft ihr Mitspracherecht ein. Für den Protest wird vom Alexanderplatz eine gemeinsame Anreise organisiert. 10.30 Uhr, Gleis 2 Abfahrt: 11.03, RE 1 (3116)

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen