was macht die bewegung?:
Sonntag, 3. November
Kiel | Im Zeichen der MatrosenZum 100. Jahrestag der Kieler Novemberrevolution rufen verschiedene Bündnisse zu antimilitaristischen Demonstrationen auf.
1918 verweigerten Matrosen in Kiel weitere Befehle zur Kriegsbeteiligung. Dem Aufstand schlossen sich auch Arbeiter*innen an. Einhundert Jahre später demonstrieren in Kiel Menschen gegen Aufrüstung und Kriegsbeteiligung. 14.30 Uhr, Kieler Hauptbahnhof
Revolutionäre Demonstration Kiel
Am Abend wird das revolutionäre Potenzial der Stadt von einer weiteren antifaschistischen Demonstration ins Gedächtnis gerufen. Mit der Forderung, den Kapitalismus abzuschaffen, rufen verschiedene Gruppen zu einer Demonstration gegen Krieg, Rechtsruck, Abschottung und Prekarisierung auf. 18 Uhr, Platz der Kieler Matrosen
Sonntag, 4. November
Leipzig | Den rassistischen Konsens durchbrechenMit einer Demonstration soll auf die rassistische Kontinuität innerhalb der Gesellschaft aufmerksam gemacht werden. In politischen Debatten der letzten Jahre sind rassistische Ressentiments zunehmend salonfähig geworden. Zudem besteht nach wie vor große Kritik an der Aufklärung im Fall des NSU-Komplexes. Die Initiator*innen von „Rassimus tötet“, ein Verbund antifaschistischer Gruppen, sehen in der Verbindung sich überschneidender sozialer Kämpfe einen Lösungsansatz, Rassismen zu durchbrechen. Dafür werden sie heute demonstrieren. 16 Uhr, Heinrich-Schütz-Platz
Mittwoch, 7. November
Hamburg | Mittwochs gegen rechte Hetze
Am Dammtor ist erneut eine der rechten „Merkel muss weg“-Kundgebungen geplant. In der Vergangenheit hat die Hansestadt aber gezeigt, dass rechte Hetze nicht geduldet wird. Unter dem Motto „Solidarität statt rechter Hetze“ wird zum Gegenprotest aufgerufen. 17.30 Uhr, Mönckebergstr. 1
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