was macht die bewegung?:
Samstag, 20. Oktober
Cottbus | Seebrücke-Demo
Während Cottbus sich weiterhin durch den bestehenden Zuweisungsstopp von Geflüchteten von der Welt abschottet, ertrinken Menschen bei der gefährlichen Überfahrt im Mittelmeer. Deswegen lautet die Forderung: „Seebrücke, schafft sichere Häfen! Auch in Cottbus!“ Die Seebrücke ist eine internationale Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft. Gemeinsame Anreise z. B. vom Hbf Potsdam: 11.55 Uhr mit dem RE 1. 14 Uhr, vor dem Staatstheater am Schillerplatz
Sonntag, 21. Oktober
Leipzig – Dresden | No Pegida
Den vierten Jahrestag von Pegida will das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ nicht unkommentiert lassen und ruft anlässlich der Proteste am 21. Oktober gegen Pegida zur Anreise von Leipzig nach Dresden auf. Dabei geht es um eine klare Ansage an die rechte Volksfront, die immer massiver wird. Daher lautet das Motto: „Immer wieder No Pegida! Leipzig fährt nach Dresden.“ Der gemeinsame Zugtreffpunkt ist: 10.45 Uhr am Hauptbahnhof Leipzig, Gleis 21
Donnerstag, 25. Oktober
Hamburg | This Is Not an Atlas – Eine globale Sammlung widerständiger Karten
Nach vier Jahren kollektiver Herausgeberarbeit erscheint die globale Sammlung widerständiger kritischer Karten als Teil von politischen Kämpfen, Kunst, Bildungsarbeit und kritischer Wissenschaft. Im Rahmen einer Ausstellung, Diskussion und Workshops wird der Sammelband präsentiert. 16 Uhr, W3, Nernstweg 32–34
Freitag, 26. Oktober
Weltweit | Intersex Awareness Day
Seit 1996 demonstrieren am 26. 10. inter*Menschen für ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit und für das Selbstbestimmungsrecht von intergeschlechtlichen Menschen. Ärzte operieren immer noch an Kinderkörpern herum, um gesellschaftliche Geschlechtsnormen zu erfüllen. Schluss damit! Ganztägig
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen