was macht die bewegung?:
Mittwoch, 9. Mai
Theorie und Praxis der kollektiven AktionWas beim G20-Gipfel in Hamburg passierte, wurde in verschiedenen Leitmedien oft auf Krawall und Randale reduziert. Die Gleichsetzung von Aufstand und Gewalt verdeckt jedoch die Notwendigkeit des Widerstandes von Entrechteten und Verarmnten innerhalb kapitalistischer Zirkulationskämpfe. Darüber wird mit Achim Szepanski diskutiert. 20 Uhr, Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2a
Donnerstag, 10. Mai
Rauchen, saufen, Jungs* verhaun‘„About Feminism“ geht in die zweite Runde und feiert im about blank unter dem Motto „Herrentag – What the Fuck?!“ gegen patriarchales Feiertagsgeschbrummsel an – feministische Unterhaltung und Aktion in einem. 14 Uhr, Markgrafendamm 24C
Freitag, 11. Mai
Kapital und Macht im 21. Jh.Unter diesem Titel widerspricht (auch) Achim Szepanski der Annahme, dass Finanzkapital dem eigentlichen Kapitalkreislauf äußerlich sei. Er zeichnet kapitalistische Veränderungen und deren Auswirkungen für Lohnabhängige nach. Ein zentrales Diskussionsthema für die FAU. 19 Uhr, Grüntaler Straße 24
Samstag, 12. Mai
Aktions- und DemotrainingIm Sommer glüht die Straße, nicht nur ob der Hitze. Sie wollen dabei sein, haben aber noch keine Demoerfahrung? Dann kommen Sie in die Kirche von Unten, um etwas über die Vorbereitung und das Verhalten auf Demonstrationen zu lernen. 13 Uhr, Storkower Str. 119
Sonntag, 13. Mai
Digitaler RechtsruckDer kulturelle und politische Rechtsruck macht vor dem Internet nicht halt. Dessen tatsächlicher Einfluss wird im Rahmen eines Vortrags diskutiert. 17 Uhr, Weidenweg 17
Weiter Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen