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Rückenschwimmen zur Stoßzeit. Rückenkranke müssen ihre Krankengymnastik künftig außerhalb der Rushhour im öffentlichen Schwimmbad von Blackburn absolvieren. Mit dem Verbot sollen „gefährliche Kollisionen“ im Pool der nordwestenglischen Stadt vermieden werden, berichtete der Daily Telegraph gestern. Es soll sich um den ersten derartigen Eingriff eines Stadtrats in die britische Freizeitgestaltung handeln. Stadträtin Kate Hollern berief sich bei ihrer Entscheidung auf den „Knigge für Schwimmer“, den das Institut für Sport- und Erholungsmanagement herausgegeben hat. Hollern bestritt zugleich, dass das Verbot etwas mit dem rapiden Anstieg von Schmerzensgeldklagen im Freizeitbereich zu tun habe.