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Archiv-Artikel

was fehlt

Nie der Terrorismus. Der das sagt, heißt George W. Bush und stellt sich gerade der Wiederwahl zum obersten Terrorbekämpfer der Welt. Für die eigene Sache warb er gestern im TV-Sender NBC mit den Worten, dass der Kampf gegen den Terror eine langwierige Schlacht sei und dass er nicht glaube, „dass man sie gewinnen kann“. Er, so Bush, könne aber Bedingungen schaffen, unter denen Terrorismus in weiten Teilen der Welt „weniger akzeptabel“ werde. Jeden Tag wache er mit dem Gedanken auf, was er machen könne, um Amerika zu schützen. Klingt nach Computerspiellogik: Egal wie viel Punkte, zum Schluss gewinnt meist der Feind, damit es wieder von vorne losgehen kann. Wie wär’s mal mit Liegenbleiben?