was fehlt :
Adressen. Rechtzeitig zum Beginn der Weihnachtszeit verschickt George W. Bush morgen seine obligatorischen Weihnachtskarten an Freunde in aller Welt. Da der Bekanntenkreis eines US-Präsidenten deutlich über enge Verwandte und alte Schulfreunde hinaus geht, müssen die Postangestellten in Crawford/Texas nicht weniger als 1,5 Millionen Briefe auf den Weg bringen. Auf den Karten prangt – exklusiv gemalt von einer Künstlerin – der prächtige Empfangssaal des Weißen Hauses. Saddam Hussein und Ussama Bin Laden, beide alte Freunde und Geschäftspartner des Bush-Clans, werden aber wohl vergeblich auf Weihnachtspost warten müssen. Bush hat ihre Adressen nicht, freut sich aber gewiss über sachdienliche Hinweise.