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Archiv-Artikel

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An Mosel und Saar Hast und Eile. Entsprechend gehen die Passanten in den Städten Saarbrücken (1,39 m/s) und Trier (1,38 m/s) langsamer durch die Straßen als die Fußgänger in Dresden und Hannover (1,49 m/s). Dies hat eine Studie der Technischen Universität Chemnitz herausgefunden, die 6.000 Passanten in 20 Städten untersucht hatte. Die Forscher behaupten, die Geschwindigkeit nehme von Norden nach Süden ab. Offensichtlich ist aber doch, dass der rasante Gang erlahmt, je näher die französische Grenze naht. Wie heißt es doch so schön: „Leben wie Gott in Frankreich“ – und der hat bestimmt keinen Herzschrittmacher. Einen solchen braucht man in jenen Städten, in denen man auf die Tube drückt.