was fehlt ...: ... der Job
Aus Protest gegen den Verlust ihrer Arbeitsplätze sind sechs Italiener in den Vesuv geklettert. Welch Glück, dass dieser zuletzt im Jahr 1944 ausbrach ...
Die früheren Mitarbeiter einer im Jahr 2008 wegen Geldmangels geschlossenen regionalen Gesellschaft befinden sich etwa zehn Meter unter der Krateröffnung und werden von ehemaligen Kollegen mit Nahrung und Wasser versorgt. Sie wollen an der wegen möglicher Felsstürze gefährlichen Stelle so lange ausharren, bis die Regionalverwaltung sich zu ihrem Fall äußert.
Bei der Auflösung der „Gesellschaft zur Erschließung des Gebiets um den Vesuv“ waren insgesamt 55 Menschen arbeitslos geworden. Die vertraglichen Fortzahlungen von Gehältern endeten erst kürzlich. Der Nationalpark um den Vesuv nahe Neapel umfasst rund 135 Quadratkilometer. (taz/afp)
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