was fehlt ...: ... Wasser
Eben noch glaubten wir, eine neue Pflanzenart entdeckt zu haben. Aber unsere Twitterfollower belehrten uns eines besseren.
„Wo kann man doch gleich nochmal neue Pflanzenarten anmelden? Bei der Bundesregierung? Beim Zoll? Bei der Naturfreundejugend?“ So jubilierte es durch die Onlineredaktion. Denn da war sie, mitten unter uns: die Kreuzberger Hängetulpe (tulipa taziana).
Kaum hatten wir die freudige Nachricht in die Welt getwittert, wies uns die Netzgemeinde (TM) auf den Fehler, unser Versagen, die Pflanzenquälerei hin. Sogar Genmanipulation wurde uns unterstellt. Und so geschah es, dass wir – ganz traditionsbewusst – mit etwas Leitungswasser unser eigenes kleines Osterwunder in die taz holen konnten.
Ende gut, alles gut.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!