was fehlt ...: ... Gottes Koks
Wer Drogen schmuggelt, braucht ein gutes Versteck. Drei Frauen haben sich als Nonnen verkleidet und jede Menge Stoff unter ihren Leibchen transportiert ...
Es ist ein altes Menschheitsrätsel: Was tragen Nonnen eigentlich unter ihrem Pinguinkostüm? Jetzt wissen wir Bescheid: Kokain. Hallelujah! In der kolumbianischen Partyhochburg Bogotá wurden drei Gottesdienerinnen mit jeweils zwei Kilogramm Koks unterm Habit festgenommen.
Die fröhlichen Schwestern kamen von der Karibikinsel San Andrés und fielen den Behörden unter anderem wegen ihrer „offensichtlichen Nervosität“ auf, wie ein Polizeisprecher berichtete.
Kein Wunder. Randvoll mit weißem Pulver wirkt auch die gelassenste Nonne leicht unruhig. Dann stellten die Behörden allerdings fest, dass die Frauen gar keine offiziellen Bräute Gottes waren. Die Drogenkuriere haben heutzutage offenbar vor gar nichts mehr Ehrfurcht... (pl, taz)
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