was fehlt ...
... Heroin-Baby
Bei einer postnatalen Routineuntersuchung wurden einer jungen Mutter im US-Bundesstaat Pennsylvania Spuren von Opiaten im Urin nachgewiesen. Daraufhin nahmen die Behörden ihr kurzerhand ihre neugeborene Tochter weg. Junkies haben in den USA kein Recht, Kinder zu erziehen.
Die Mutter klagte und bekam Recht. Fünf Tage später durfte sie ihr Töchterlein mit nach Hause nehmen, dazu gab's noch 143.500 Dollar Schmerzensgeld. Klinik und Behörden entschuldigten sich wortreich. Ursache für die Opiat-Spuren war ein Bagel, den sie vor der Geburt verzehrt hatte – er war mit Mohn bestreut. (pl, taz)