was fehlt ...: ...die Wärmflasche
20 Grad unter Null, das ist wirklich viel zu kalt. Keinen Hund mag man da vor die Tür jagen, und in Großbritannien nicht einmal Soldaten. Wie ein norwegisches Nachrichtenportal meldet, sitzen die Briten im Nato-Trainingscamp Porsangmoen gerne mal um den Kamin herum, statt draußen das Kämpfen zu üben – und zwar, weil es zu kalt sei.
Gesundheits- und Sicherheitsregularien untersagen dem Militär ihrer Majestät nämlich den Aufenthalt unter freiem Himmel bei Temperaturen unter 20 Grad Minus. „Lasst uns hoffen, dass es keinen Winterkrieg gibt!“, kommentiert Ida Kathrine Balto, eine lokale Politikerin der Arbeiterpartei. Alternativ ließe sich natürlich auch beten, dass die Erderwärmung sich doch als Lüge erweist, überall der Permafrost ausbricht und die Armeen dieser Welt auf Anweisung ihrer Arbeitsschutzbeauftragten einfach für immer in ihren Kasernen bleiben müssen. (taz)
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