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  • 4.8.2014

was fehlt ...

...der Weg nach Luxemburg

Schnell noch zur Bank wollte ein 83-Jähriger aus dem Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Dafür reichten aber nicht ein paar Schritte zur Sparkasse an der Ecke. Der betagte Mann musste nach Luxemburg. Dort wollte er sein Konto mit einem sechsstelligen Betrag kündigen, um dem Datenaustausch mit deutschen Steuerbehörden zuvorzukommen. Er schnappte sich also sein Fahrrad und radelte los. Dabei wählte er den vermeintlich schnellsten Weg: die Autobahn A602. Doch nicht alle Wege führten nach Luxemburg, musste der rüstige Radler feststellen. Wie die Autobahnpolizei Schweich mitteilte, konnte er den Weg ins Nachbarland nicht finden und beschloss, wieder in seinen Heimatort zurückzukehren. Durch sein Manöver löste der Mann eine kurzfristige Sperrung der A602 zwischen dem Verteilerkreis in Trier und Kenn aus. Nach Hause ging es für den Senior mit dem Taxi. Ob ihn dort bereits die Steuerfahndung erwartete, ist nicht bekannt. (dpa/taz)