was alles nicht fehlt :
Uli Hoeneß schlagende Argumente: Der Manager will beim FC Bayern im Sommer nicht erneut „die große Transferkeule“ auspacken, doch Nationalspieler wie Bastian Schweinsteiger oder Jan Schlaudraff müssten sich in der Rückrunde für eine Zukunft unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann empfehlen. „Jetzt sind alle im Schaufenster“, sagte Hoeneß am Donnerstag in Marbella: „Ich denke, dass die Live-Übertragungen der Spiele nach Kalifornien glühen werden.“ Die Spekulationen um Berti Vogts als möglichen Kotrainer von Klinsmann verwarf Hoeneß ebenso wie eine Verpflichtung von Nationaltorhüter Jens Lehmann.
Sparfüchse an den Sportfördertöpfen: Der Deutsche Olympische Sportbund hat eine vom Bundesrechnungshof in einem Gutachten geforderte Beschränkung des Bundes auf die Spitzensportförderung scharf kritisiert. „Die Schlussfolgerungen sind weltfremd, denn eine Konzentration der Spitzensportförderung auf wenige Topathleten ist gar nicht machbar und widerspräche dem notwendigen Langfristdenken bei der Förderung“, erklärte DOSB-Generaldirektor Michael Vesper am Donnerstag. „Die Förderung des Hochleistungssports mit einem jährlichen Volumen von 200 Millionen Euro Bundesmitteln ist in Gefahr. Dann wären vom Bund nur noch eine Handvoll Topathleten zu fördern, B- oder C-Kader und Nachwuchsathleten flögen heraus“, warnte SPD-Sportpolitiker Peter Danckert.