was alles nicht fehlt :
Liv Grete Poirée die zweite Goldmedaille bei der Biathlon-WM in Oberhof: Obwohl sich die Norwegerin gestern in der Verfolgung über 10 km mit Fehlschüssen bei stürmischem Wetter vier Strafrunden einhandelte, verteidigte sie ihren Vorsprung aus dem Sprint vor der Deutschen Martina Glagow.
Australien eine böse Überraschung: Der Davis-Cup-Titelverteidiger scheiterte in Adelaide gleich in der ersten Runde an Schweden, das durch einen 7:5, 6:2, 6:2-Sieg von Jonas Björkman über Mark Philippoussis uneinholbar mit 3:1 in Führung ging. Schweden trifft in der nächsten Runde auf die USA, die sich gegen Österreich souverän durchsetzten. Der Weltranglistenerste Roger Federer führte mit seinem Sieg gegen Andrei Pavel die Schweiz zum Sieg gegen Rumänien und ins Viertelfinale.
Renate Groenewold der Weltmeistertitel im Eisschnelllauf-Mehrkampf: Nach einem Strauchler von Claudia Pechstein im abschließenden 5.000-m-Rennen konnte die Niederländerin in Hamar noch vorbeiziehen. Die nach drei Wettbewerben führende Anni Friesinger war wegen gesundheitlicher Probleme über 5.000 m nicht mehr angetreten.
Tischtennisspielerin Nicole Struse ein ansehnlicher Erfolg: Erstmals gewann die 31-Jährige das europäische Top 12-Turnier. Im gestrigen Finale bezwang sie gestern in Frankfurt mit 4:0 Sätzen Titelverteidigerin Jie Schöpp, ihre Klubkollegin in Kroppach.
Den deutschen Fußball-Weltmeisterinnen ein weiteres Opfer: Dieses heißt Portugal und wurde in der EM-Qualifikation in Albufeira mit 11:0 besiegt.
Alles beim Alten im Gewichtheben: Erneut hat ein Dopingskandal die Hantel-Szene erschüttert. Bei der WM im vergangenen November in Vancouver hatten neun Männer und zwei Frauen unerlaubte Substanzen im Körper. Alle wurden für zwei Jahre gesperrt.
Den deutschen Eishockey-Cracks der vierte und letzte Platz beim Swiss Cup in Basel: Die DEB-Auswahl verbuchte im letzten Spiel gegen die Slowakei mit 1:1 den ersten Punktgewinn.
Ungarn ein Heimsieg bei der Eiskunstlauf-EM in Budapest: Die 22-jährige Julia Sebestyn gewann vor Jelena Liaschenko (Ukraine) und Jelena Sokolowa (Russland). Die deutsche Meisterin Annette Dytrt lief auf Rang 11.
Den deutschen Ski-Langlauf-Staffeln tolle Aufholjagden: Durch diese brachten sie es beim Weltcup in La Clusaz jeweils auf Rang zwei. Die Frauen landeten über 4x5 km hinter Russland, die Männer mussten über 4x10 km Gastgeber Frankreich den Vortritt lassen.