was alles nicht fehlt :
Andre Agassi wieder einmal im Finale eines großen Tennisturniers: In der Vorschlussrunde von Cincinnati bezwang der Altmeister (34) seinen Landsmann Andy Roddick (21) mit 7:5, 6:7, 7:6. Im zweiten Halbfinale bezwang Lleyton Hewitt den Spanier Tommy Robredo mit 6:3, 6:2. Für Agassi ist es die erste Finalteilnahme in diesem Jahr.
Jerome Young schon wieder gedopt: Laut L’Equipe soll der 400-m-Läufer aus den USA, gerade erst nachträglich von 1999 bis 2001 wegen Dopings gesperrt, am 23. Juli in Paris positiv auf Epo getestet worden sein.
FC Porto im Chaos: Der Champions-League-Sieger hat den erst vor zwei Monaten verpflichteten Italiener Luigi del Neri wieder entlassen. Der Club wirft dem Trainer unter anderem vor, beim Training gefehlt zu haben. Del Neri beruft sich auf die bewährte Ailton-Version eines verpassten Anschlussfluges. Der Auflösung seines Dreijahresvertrages stimmte er allerdings zu.
Virgilijus Alekna eine Niederlage in Zürich: Beim vierten Golden-League-Meeting schied der litauische Diskuswerfer im Letzigrund nach seinem zweiten Platz (69,21 m) hinter dem Ungarn Robert Fazekas (69,77 m) aus dem Kreis der Anwärter auf den millionenschweren Jackpot aus. Ihre vierten Siege holten sich Felix Sanchez über 400 m Hürden, Christian Olsson im Dreisprung, die Hochspringerin Hestrie Cloete sowie Tonique Williams-Darling über 400 m. Sie müssen nun noch in Berlin und Brüssel gewinnen, um absahnen zu können.
Ostklubs in Torlaune: In der zweiten Bundesliga gewann der FC Erzgebirge Aue mit 5:1 bei Rot-Weiß Essen. Dynamo Dresden feierte beim 3:1 gegen den MSV Duisburg eine erfolgreiche Rückkehr in den Profifußball. Im dritten Samstagsspiel trennten sich der Karlsruher SC und Wacker Burghausen 1:1.
Martin Perdiguero eine schicke Kopfbedeckung: Der spanische Radprofi gewann das Weltcuprennen Classica Ciclista San Sebastian vor Paolo Bettini und dem Führenden in der Gesamtwertung, Davide Rebellin. Als Preis bekam er eine riesige Baskenmütze überreicht. Jan Ullrich und Andreas Klöden erreichten das Ziel nicht.
Deutschen Wasserballern Formschwäche zur Unzeit: Die Nationalmannschaft konnte beim letzten Turnier vor Olympia von fünf Spielen nur eines gewinnen. Gegen Kasachstan erreichten die deutschen Waserballer ein knappes 11:10 nach Vier-Meter-Werfen. Bundestrainer Hagen Stamm war dennoch zufrieden: „Wir haben gezeigt, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen.“