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Archiv-Artikel

was alles nicht fehlt

Andreas Möller ein gelungenes Comeback: 113 Tage nach seinem letzten Bundesliga-Auftritt führte die ehemalige „Heulsuse“ seinen neuen Verein Eintracht Frankfurt zum 2:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach und kann sich wieder richtig freuen. Die Verpflichtung Möllers, dessen Leistung von Chefcoach Willi Reimann als „überragend“ eingestuft wurde, soll den Hessen zum Klassenerhalt verhelfen. Auch der bisher ähnlich erfolglose 1. FC Kaiserslautern hat es endlich geschafft: Durch ein 2:2 (2:2) gegen Aufsteiger SC Freiburg gewannen die Pfälzer ihren ersten realen Ligapunkt und verlassen vorerst den letzten Tabellenplatz. Matchwinner beim FCK: Doppeltorschütze Marian Hristow.

Tim Lobinger eine saftige Geldstrafe des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF): Für eine Strip-Einlage beim Weltfinale in Monte Carlo muss der Weltmeisterschafts-Fünfte im Stabhochsprung 5.000 Euro berappen. Lobinger hatte nach seinem Siegessprung über 5,91 m im Stade Louis II die Hose runtergelassen und sich danach auf eine kleine Ehrenrunde begeben.

Der SG Flensburg-Handewitt ein Ausfall: Der Handball-Bundesligist muss mehrere Wochen auf Spielmacher Christian Berge verzichten. Berge brach sich beim 33:25 gegen den ThSV Eisenach den Ringfinger.

Rainer Schüttler eine weitere Niederlage gegen seinen Angstgegner: Im Finale des Hartplatz-Tennisturniers in Costa do Sauipe unterlag der deutsche Tennisprofi Sjeng Schalken mit 2:6 und 4:6. Bereits in Wimbledon und bei den US-Open verlor der Korbacher gegen den Niederländer jeweils im Achtelfinale.

Ronald Rauhe der dritte Weltmeistertitel in Folge:

Im Kajak-Einer gewann der 22-jährige Berliner Gold über die 200 m. Rauhes Sieg war gleichzeitig der vierte Titel des Deutschen Kanu-Verbandes.

Japans Ringerinnen fünfmal Gold: Bei der WM in den USA sicherten sich die Japanerinnen gleich fünf Titel. Bei den Herren überzeugten die Russen mit immerhin drei Siegen.