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Archiv-Artikel

was alles nicht fehlt

Ronaldo drei treffsichere Minuten in der WM-Qualifikation: In der 47. und 50. Minute steuerte er zwei Tore zum 5:2-Sieg des Tabellenführers Brasilien in Caracas gegen Venezuela bei. Ebenfalls zweimal traf Kaká (6./35.), einmal Adriano (74.).

Lindsay Davenport ein Schritt auf dem Weg zur Nummer eins der Tenniswelt: Die Amerikanerin gewann das Finale des Turniers von Filderstadt gegen die Noch-Weltranglistenerste Amelie Mauresmo aus Frankreich, die nach 38 Minuten wegen einer Adduktorenverletzung aufgeben musste. Den Turniersieg in Tokio holte sich die Russin Maria Scharapowa mit einem 6:0, 6:1 im Finale gegen Mashona Washington aus den USA. Den Männerwettbewerb in Japans Hauptstadt konnte der Tscheche Jiri Novak im Finale gegen den Amerikaner Taylor Dent mit 5:7, 6:1, 6:3 für sich entscheiden.

Die New York Yankees im Halbfinale der Major League Baseball: Nach einem 1:5-Rückstand siegte das Team in Spiel vier bei den Minnesota Twins durch einen Run von Alex Rodriguez im elften Inning noch mit 6:5 und gewann die Serie mit 3:1. Wie im Vorjahr spielen die Yankees nun gegen die Boston Red Sox um den Titel der American League und den Einzug in die World Series.

Der SG Flensburg-Handewitt ein Auswärtspunkt: Der deutsche Handballmeister spielte in der Champions League bei Tatran Prešov in der Slowakei 24:24. Frauenmeister Frankfurter HC verschaffte sich mit der 27:30-Niederlage im Hinspiel bei Dynamo Wolgograd eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der Gruppenphase.

Preußen Münster eine finstere Anhängerschaft: 15 vermummte Hooligans haben nach dem Regionalligaspiel der Westfalen gegen den 1. FC Köln (4:1) den Mannschaftsbus der Gäste mit schweren Steinen beworfen.

Markus Beyer der WM-Gürtel: Der Supermittelgewichtsboxer schlug seinen Gegner im WM-Kampf, den Italiener Cristian Sanavia, in der sechsten Runde k.o. Ihm gelang damit die Revanche für die Niederlage gegen den gleichen Gegner im Juni, durch die er den WM-Titel zwischenzeitlich verloren hatte.

Peter Leko weiterhin die Führung: Der ungarische Großmeister lag nach einem Remis in der neunten von maximal fünfzehn Partien des Schachweltmeisterschaftskampfes in Brissago mit 5:4 gegen Titelverteidiger Wladimir Kramnik aus Russland vorn.