was alles nicht fehlt

Spanien der Daviscup: Mit der größten Menschenmenge im Rücken, die je beim Tennis zusah, gewann das Team im „Olympiastadion“ von Sevilla das Finale gegen die USA mit 3:2. Den vorzeitig entscheidenden Punkt zum 3:1 holte gestern vor 27.000 Zuschauern Carlos Moya mit einem 6:2, 7:6 (7:1), 7:6 (7:5)-Sieg über Andy Roddick. Entsprechend bedeutungslos war das abschließende Einzel, das Tommy Robredo gegen Mardy Fisch mit 6:7 (8:10) und 2:6 verlor.

Martin Schmitt eine Wettkampfpause: Beim gestrigen Weltcup-Skispringen in Trondheim scheiterte der Schwarzwälder erneut in der Qualifikation und soll nun von seinen Trainern aus dem Weltcup rausgenommen und auf die Vierschanzentournee vorbereitet werden. Auch sonst gab es für die deutschen Springer wenig Grund zum Jubeln. Alexander Herr sorgte mit Rang 10 am Samstag für die beste Platzierung, am Sonntag war Michael Uhrmann (Rastbüchl) auf Rang 11 bester Deutscher. Beide Male gewann der Finne Janne Ahonen.

Ronny Ackermann ein Doppelsieg beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Trondheim: Nach seinem Triumph im Gundersen-Rennen am Samstag gewann der 27-Jährige gestern auch den Sprint.

Hilde Gerg als Trumpf-Ass der deutschen Ski-Frauen: Gerg sorgte bei der Weltcup-Abfahrt am Samstag im kanadischen Lake Louise für den ersten deutschen Saisonsieg. Seinen ersten Riesenslalom seit neun Jahren gewann der Norweger Lasse Kjus in Beaver Creek. Er gewann vor dem Österreicher Hermann Maier. Bode Miller (USA) schied nach einem Fahrfehler aus.

Ein „Paukenschlag“ beim Handballklub HSV Hamburg: So nannte der Vorsitzende Heinz Jacobsen die Verhaftung von Winfried M. Klimek, Geschäftsführer des Bundesliga-Tabellenführers. Dem 51-Jährigen wird Betrug in Millionenhöhe vorgeworfen. Sportlich läuft es weiter hervorragend. Souverän gewann das Team das Achtelfinalhinspiel im Europacup der Pokalsieger bei Roter Stern Belgrad mit 37:26. In der Champions League siegte der TBV Lemgo im Achtelfinale gegen den russischen Meister Medwedi Tschechow mit 45:32. Zu einem 38:32-Sieg bei Tatran Presov kam der THW Kiel.

Den norwegischen Biathleten ein Heimsieg beim Weltcup in Beitostölen: In der Staffel über 4 x 7,5 km kamen sie fast eineinhalb Minuten vor dem deutschen Team ins Ziel. Die 4 x 6 km der Frauen gewann Russland ebenfalls vor Deutschland. Am Samstag hatten Uschi Disl und Sven Fischer jeweils die Einzel-Verfolgung gewonnen.