was alles nicht fehlt:
Mehr Genoss:innen: Der FC St. Pauli hat das Mindestziel seiner vor drei Monaten gegründeten Genossenschaft erreicht. Nach Angaben des Klubs haben mehr als 16.000 Unterstützer:innen Anteile im Wert von mehr als 20 Millionen Euro gezeichnet. Damit kann die Genossenschaft die Mehrheit am Millerntor-Stadion kaufen. Die Genossenschaft sei „eine Erfolgsgeschichte“, sagte St. Paulis Präsident Oke Göttlich: „Damit zeigen wir, dass ein solidarisches Modell, das auf Mitbestimmung setzt, erfolgreich sein kann.“ Noch bis Ende März können Unterstützer:innen weitere Anteile zeichnen. Ziel ist es, die Marke von 30 Millionen Euro zu erreichen. Ein Anteil kostet 850 Euro. Unabhängig von der Anzahl der Anteile hat jedes Mitglied der Genossenschaft eine Stimme.
Weniger tote Pferde: Bei internationalen Reitturnieren sind im vergangenen Jahr weniger Pferde gestorben als im Vorjahr. Dafür gab es 2024 einen Unfall mit einer toten Reiterin bei einer Vielseitigkeits-Veranstaltung, wie der Weltverband FEI auf dpa-Anfrage bestätigte. 15 Pferde sind nach Angaben des Verbandes im abgelaufenen Jahr bei internationalen Turnieren in den drei olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit gestorben. 2023 waren es insgesamt 19. Wie im Jahr davor gab es auch 2024 die meisten toten Tiere beim Springen. Erstmals seit 2017 ist bei einem Sturz während eines internationalen Turniers ein Mensch gestorben. Die Reiterin Georgie Campbell war im Mai beim Vielseitigkeits-Turnier in Bicton tödlich verunglückt. Als besonders gefährlich gilt der Geländeritt, einer der drei Teile der Vielseitigkeit. Der Anteil tödlicher Unfälle bei Vielseitigkeits-Pferden ist zuletzt dank verbesserter Maßnahmen gesunken.
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