was alles nicht fehlt:
Ein königlicher Fauxpas: Der spanische Mittelfeldspieler Rodri hat erstmals den Ballon d’Or gewonnen. Bei der Gala am Montagabend in Paris erhielt der 28-Jährige die Auszeichnung. Dahinter landeten unter anderem Vinicius Junior, Jude Bellingham und Dani Carvajal von Real Madrid. Da zuvor durchgesickert war, dass kein Real-Profi Sieger sein würde, verzichtete der spanische Fußballmeister geschlossen auf eine Reise nach Frankreich. Der Programmpunkt, bei dem Real als beste Mannschaft geehrt wurde, wurde nur mit einem Videoeinspieler abgehandelt. Einige Spielerinnen des FC Barcelona waren dagegen anwesend, um die Trophäe für die beste Frauenmannschaft zu erhalten. Emma Hayes, die Preisträgerin unter den Trainerinnen sendete eine Videobotschaft, Real-Trainer Carlo Ancelotti dagegen nicht. Bei den Frauen gewann zum zweiten Mal nacheinander Aitana Bonmati.
Ein nettes Unterfangen: Der Fußball-Weltverband Fifa hat unter der Leitung von Trainer-Legende Arsene Wenger (75) eine Arbeitsgruppe zum Thema Spielergesundheit gegründet. Die Taskforce wird von einem Team aus Fifa-Mitgliedsverbänden, Konföderationen, der Spielergewerkschaft FIFPro, der Europäischen Klubvereinigung und der World Leagues Association unterstützt. Die Fifa setzt die Arbeitsgruppe ein, um sich mit dem internationalen Spielkalender zu befassen und mit den Beteiligten in einen engeren Dialog zu treten.
Ein wilder Ritt: Lina Erpenstein hat in Maui auf Hawaii den größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert. Die Kielerin verpasste zwar den möglichen WM-Titel in der Windsurf-Königsdisziplin Wave, durfte sich aber über den zweiten Platz freuen.
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