was alles nicht fehlt:
Weiter mit Wölfinnen: Der Trainer des Frauenfußballteams des VfL Wolfsburg, Tommy Stroot, bleibt überraschend bis 2027. Besonders ist diese Vertragsverlängerung, weil der 35-Jährige im Mai dieses Jahres ankündigte, seinen 2025 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. In der Chefetage des VfL hatte sich jedoch seit Mai einiges geändert – neuer Aufsichtsratsvorsitzender und neuer Sport-Geschäftsführer.
Ankaragügü: Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Nico Schulz erhält einen Vertrag beim türkischen Zweitligisten MJE Ankaragügü. Der Linksverteidiger unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim Hauptstadtklub. Zuvor spielte der 31-Jährige bei Borussia Dortmund, der seinen Vertrag jedoch vor 14 Monaten auflöste. Noch bis Ende Februar dieses Jahres musste sich Schulz wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Ihm wurde vorgeworfen, 2020 seine damalige Partnerin körperlich misshandelt zu haben. Sein Anwalt räumte zwar Fehlverhalten seines Mandanten ein, wies die in der Anklage geschilderten Vorwürfe allerdings zurück.
Matchpoint: Die deutsche Auswahl kann erneut beim Davis Cup in China überzeugen und steht kurz vor dem Finaleinzug. Die Spieler um die US-Open-Finalisten Tim Pütz und Kevin Krawietz gewannen gegen Chile deutlich mit 3-0. Durch einen Sieg der USA am Freitag gegen die Slowakei könnten sich die Deutschen das Ticket nach Malaga sichern. Andernfalls müsste eine gute Leistung gegen die USA am Samstag her.
Achter-Abgang: Der langjährige Schlagmann des Deutschland-Achters, Hannes Ocik, hat seine Ruder-Karriere beendet. Der 33-jährige Rostocker führte den Achter 2016 und 2021 bei den Olympischen Spielen zu zwei Silbermedaillen und gewann drei WM-Titel. Für die Olympischen Spiele in Paris wurde der Taktgeber kurz vor Beginn aus dem Team aussortiert.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen