was alles nicht fehlt:
Verpflichtet: Der 1. FC Kaiserslautern hat sich von Trainer Dimitrios Grammozis getrennt – sein Nachfolger soll nach Angaben des Kicker und des SWR der 70 Jahre alte Friedhelm Funkel werden. Nur 72 Tage nach dessen Amtsantritt reagierte der Traditionsklub damit auf die Talfahrt unter Grammozis in der 2. Fußball-Bundesliga. Der frühere FCK-Profi Funkel hatte zuletzt 2021 den 1. FC Köln für ein paar Monate trainiert und vor dem Abstieg aus der Bundesliga gerettet.
Verurteilt: Der niederländische Profifußballer Quincy Promes, 32, ist in Abwesenheit von einem Gericht in Amsterdam wegen des Schmuggels von Kokain zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Promes soll sich zurzeit in Russland aufhalten und spielt bei Spartak Moskau. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Promes im Januar 2020 am Schmuggel von rund 1.350 Kilogramm Kokain über den Hafen von Antwerpen beteiligt war.
Verausgabt: Stephan Lerch wird kommende Saison nicht mehr Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim sein. Lerch wird sich künftig auf seine Aufgabe als Sportlicher Leiter konzentrieren. Der 39-Jährige sagte, es brauche mehrere Schultern, um den Aufgaben gerecht zu werden.
Verunglückt: Das Training zum Bob-Weltcup in Altenberg ist von zwei schweren Stürzen überschattet worden. Zweierbob-Weltmeister Johannes Lochner stürzte mit dem Viererbob in der Kurvenpassage 13/14, wie auch der Schweizer Pilot Michael Vogt. WM-Mitfavorit Lochner muss nun auf den Weltcup am Wochenende verzichten. „Jetzt müssen wir schauen, ob es für die WM in Winterberg reicht“, sagte Cheftrainer René Spies.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen