was alles nicht fehlt:
Eine Frage der Sicherheit: Nach fast zwei Monaten werden die Spiele der griechischen Fußball-Superliga vom 13. Februar an unter strengen Auflagen wieder vor Zuschauern stattfinden. Die konservative Regierung hatte im Dezember 2023 nach der tödlichen Verletzung eines Polizisten durch randalierende Hooligans angeordnet, dass für mindestens zwei Monate alle Spiele der Superliga vor leeren Rängen stattfinden müssen. Nun müssen in allen Fußballstadien und Basketballhallen der höchsten Ligen vom 7. März an Kameras mit Bildern in hoher Auflösung installiert sein. Außerdem haben Fans vom 9. April an nur noch mit elektronisch registrierten Karten Eintritt. Dabei soll die Identität des Ticketkäufers mit allen Details seines Personalausweises im Smartphone registriert sein.
Eine Frage des Geldes: Die Teilnehmer der Tour of Britain 2023 warten nach der Pleite von SweetSpot, dem Veranstalter des Radrennens, noch immer auf die ihnen zustehenden Preisgelder in Höhe von insgesamt 113.000 Euro. Einen Großteil davon haben sich Wout van Aert und Olav Kooij verdient. Der 29-jährige Belgier sicherte sich eine Etappe und wie schon 2021 die Gesamtwertung, der sieben Jahre jüngere Niederländer entschied jeweils im Sprint die ersten vier Teilstücke für sich und gewann auch die Punktewertung. Derzeit versucht die Fahrervereinigung CPA, den Fahrern zu ihrem Geld zu verhelfen.
Eine Frage der Zeit: Ex-Tennisheld Boris Becker hat die Zusammenarbeit mit dem dänischen Jungstar Holger Rune nach nicht einmal einem halben Jahr wieder beendet. „Ich möchte euch darüber informieren, dass ich mit sofortiger Wirkung als Chef-Coach von Holger Rune zurücktreten werde“, teilte Becker via Social Media mit. Er habe festgestellt, dass ihm die Zeit fehle, um weiter erfolgreich mit dem Weltranglisten-Siebten zusammenzuarbeiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen