was alles nicht fehlt:
Ein Außenseitererfolg: Der Franzose Cyprien Sarrazin hat am Donnerstag überraschend die Ski-Weltcup-Abfahrt im italienischen Bormio gewonnen. Der 29-Jährige siegte vor dem Schweizer Doppel-Weltmeister Marco Odermatt, der seinen ersten Weltcup-Sieg in der alpinen Königsdisziplin nur um neun Hundertstel Sekunden verfehlte. Dritter wurde Cameron Alexander aus Kanada. Sarrazin war zuvor bei Abfahrtsrennen nur dreimal unter die Top Ten gekommen. Nach einem Sturz des Österreichers Marco Schwarz wurde das Rennen in Bormio für mehrere Minuten unterbrochen. Der 28-Jährige wurde mit dem Hubschrauber abtransportiert.
Junger Pfeilewerfer: Der Siegeszug des erst 16-jährigen Luke Littler bei der Darts-WM in London geht weiter. Der Engländer gewann sein Drittrundenmatch gegen den Kanadier Matt Campbell am Mittwochabend souverän mit 4:1 und steht bei seinem Debüt direkt im Achtelfinale. Littler bekommt es im Achtelfinale am 30. Dezember mit dem Sieger der Partie Jim Williams (Wales) gegen Raymond van Barneveld (Niederlande) zu tun.
Ein polternder DFB-Funktionär: Ralph-Uwe Schaffert, Chef des Norddeutschen Fußballverbandes und Vizepräsident beim Deutschen Fußball-Bund, hat den Nationalspielern mangelnden Einsatz vorgeworfen. In einem Interview der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sagte der 67-Jährige: „Es wäre mal an der Zeit, das spielende Personal radikal zu wechseln.“ Einige Spieler glaubten wohl, „vielleicht mit 85 Prozent des möglichen Einsatzes auf dem Platz auskommen zu können“. Namentlich kritisierte er Joshua Kimmich und İlkay Gündoğan.
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