was alles nicht fehlt:
Übergriffiger Funktionär: Der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbandes, Luis Rubiales, ist wegen seines grenzüberschreitenden Verhaltens bei der WM-Siegerehrung von der Fifa für drei Jahre gesperrt worden. Dies gilt für jegliche Fußballtätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Die Fifa-Disziplinarkommission legte das Strafmaß fest, nachdem Rubiales für schuldig befunden worden war, mit seinem Verhalten gegen die Bestimmungen des Fifa-Disziplinarreglements verstoßen zu haben. Der 46-jährige Spanier hatte nach dem WM-Triumph der spanischen Fußball-Frauen Jennifer Hermoso auf den Mund geküsst. Die Spielerin hatte danach betont, dass dies gegen ihren Willen geschehen war.
Tolle Lebensgefährtin: Die Olympiasiegerin Claudia Pechstein wird die Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) im Nachwuchsbereich unterstützen. Die 51-Jährige werde als „Mentorin für kompetentes Leistungsverhalten“ eingesetzt, wie die DESG dem RBB mitteilte. Ihr Lebensgefährte und DESG-Präsident Matthias Große sagte: „Wer die Chance hat, von solch einer Legende des Sports betreut zu werden, der wird sich verbessern.“ Pechstein hatte am Samstag ihren 43. nationalen Meistertitel gewonnen.
Zu kurze 20 Kilometer: Um mehr als elf Minuten unterbot Kimberly García aus Peru bei den Panamerikanischen Spielen in Chile beim Wettbewerb über 20 Kilometer Gehen die Weltrekordmarke der Chinesin Yang Jiayu. Weltrekordhalterin wurde sie mit ihrer Zeit von 1:12:26 Stunden dennoch nicht. Die Strecke war um drei Kilometer zu kurz, erklärte García später. Es habe ein Messproblem gegeben, räumten die Organisatoren ein.
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