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was alles nicht fehlt

Ein unerwarteter Rücktritt: Der fünfmalige Langlauf-Olympiasieger Johannes Klaebo ist nicht mehr Mitglied der norwegischen Nationalmannschaft. In einer Presseerklärung begründete der 26-Jährige seinen Ausstieg mit den Ereignissen der vergangenen Wochen rund um den norwegischen Skiverband und die Nationalmannschaft. Auch wegen des Ausstieges eines langjährigen Großsponsors wurde der Etat für die Langlaufsparte gekürzt. „Mit meinem Rücktritt kann der Skiverband seine Kosten reduzieren und stattdessen Geld für andere Athleten ausgeben. Ja, jetzt müssen sie auch nicht mehr für meine Höhenlager bezahlen“, wurde Klaebo in der Pressemitteilung zitiert. Der Rückzug aus der Auswahl bedeutet nicht das Ende seiner Langlaufkarriere. Im Verband wird darüber diskutiert, ob eine bestehende Regel aufgehoben wird. Nach dieser dürfen nur Athleten an Weltcups und internationalen Titelkämpfen teilnehmen, die Mitglied der Nationalmannschaft sind.

Ein gewalttätiger Sponsor: Die Polizei hat den Tatverdächtigen nach der Bierdusche gegen Schiedsrichter Nicolas Winter, die zum Spielabbruch der Drittliga-Partie zwischen dem FSV Zwickau und Rot-Weiss Essen führte, identifiziert. Gegen den Mann, der nach Angaben von FSV-Vorstandssprecher Frank Fischer ein Sponsor des Vereins ist, werde wegen Körperverletzung ermittelt, hieß es von der Polizei. Auch der Verein kündigte Konsequenzen gegen den Mann an. Das Spiel war am Sonntag in der Halbzeit beim Stand von 1:1 abgebrochen worden. Schiedsrichter Winter war beim Gang in die Kabine von einem Zuschauer Bier ins Gesicht geschüttet worden.

Ein Platzsturm: Das Fußball-Spitzenspiel zwischen Olympiakos Piräus und AEK Athen (1:3) ist am späten Sonntagabend von schweren Ausschreitungen überschattet worden. Unmittelbar nach dem dritten Tor für die Gäste in der 91. Minute ging der Besitzer von Olympiakos, der Reeder Evangelos Marinakis (55), auf das Spielfeld und protestierte gegen die Entscheidungen der Schiedsrichter. Nachdem das Spiel abgepfiffen wurde, stürmten Dutzende aufgebrachte Olympiakos-Fans das Spielfeld. Die Polizei setzte Tränengas, Blendgranaten und Schlagstöcke ein.

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