piwik no script img

was alles nicht fehlt

Wackelige WM: Portugals Fußballmänner müssen sich nach einer 1:2-Heimniederlage gegen Serbien über die Playoffs für die WM 2022 in Katar qualifizieren. Woran es lag, weiß Cristiano Ronaldo: „Der Fußball hat uns immer wieder gezeigt, dass es manchmal die schwierigsten Wege sind, die zu den besten Resultaten führen.“

Unehrliche WM: Der frühere Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sagte mit Blick auf die Fußball-WM 2022 in Katar, es sei ihm lieber, „wenn man knallhart sagt: Die arabische Welt ist ein wichtiger Markt mit potenten Sponsoren“, daher spiele man dort. Man könne zwar mit der WM auf die gesellschaftlichen Umstände hinweisen, aber er glaube nicht an wesentliche Veränderungen. „Russland ist nach der letzten WM auch nicht demokratischer und liberaler geworden“, sagte Hitzlsperger dem Kicker.

Ausgefallenes Olympia: Das deutsche Frauen-Eishockeyteam hat die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Peking verpasst. Ein 3:2-Sieg über Dänemark am Sonntag reichte nicht, da er erst im Penaltyschießen zustande kam. Den Däninnen genügte der Punkt nach regulärer Spielzeit für die Qualifikation.

Abgeschmierter Funktionär: Die Hoffnungen auf eine Ehrenpräsidentschaft beim Deutschen Olympischen Sportbund sind für den scheidenden Verbandschef Alfons Hörmann wohl vorerst dahin. Das Thema sei nach den jüngsten Enthüllungen über Hörmanns Führungsstil „ad acta gelegt“, sagte Basketball-Präsident Ingo Weiss, der auch Sprecher der Spitzenverbände ist. Auslöser für Hörmanns Rückzug im Dezember waren Beschwerden von Mitarbeitern, er verbreite eine „Kultur der Angst“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen