piwik no script img

was alles nicht fehlt

Alexandra Wester im Abseits: Die Weitspringerin hat mit Unverständnis darauf reagiert, dass sie im Olympia-Jahr nicht mehr zum Kader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes gehört. Dass es bei der Entscheidung um harte Leistungskriterien gehe, wie der Bundesausschuss Leistungssport des DLV geltend macht, weist die 26-Jährige strikt zurück – sie vermutet einen politischen Hintergrund. „Hätte ich mich zu den Coronamaßnahmen dieses Jahr nicht geäußert, dann wäre ich jetzt sicher im Kader“, sagte Wester, die zurzeit auf der Karibikinsel Grenada trainiert. Wester war zusammen mit ihrem Freund, dem Basketballprofi Joshiko Saibou, im Ausgust bei einer Demo gegen die Coronamaßnahmen der Bundesregierung mitgelaufen. Saibou wurde daraufhin von seinem Klub, den Baskets Bonn, gefeuert, weil er sich dabei nicht an die allgemein geltenden ­Hygieneregeln gehalten habe. Am Mittwoch entscheidet das Arbeitsgericht über Saibous Klage gegen den Rausschmiss.

Positivmeldungen aus Salzburg: Bei Bayern Münchens Champions-League-Gegner, dem sogenannten FC Salzburg, sind sechs Auswahlspieler verschiedener Nationen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie der österreichische Fußballserienmeister am Montag mitteilte, sei das Ergebnis der ausschließlich bei Nationalspielern vor der Länderspielpause durchgeführten Tests am Sonntagabend übermittelt worden. Die Namen der betroffenen Spieler wurden nicht bekannt gegeben.

Ein erfolgreicher Senior: Bernhard Langer hat kurz vor dem Masters-Turnier die PGA-Senioren-Tour als Führender der Geldrangliste abgeschlossen. Mit einem 5. Platz in der Charles Schwab Cup Championship in Phoenix kommt er auf 1,4 Millionen Dollar.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen