was alles nicht fehlt:
Der Radrennstall Ineos als brutal unsentimentaler Haufen: Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome wird in diesem Jahr nicht die Frankreich-Rundfahrt bestreiten. Sein Team Ineos berücksichtigte den formschwachen Briten nicht für sein achtköpfiges Aufgebot für die große Schleife vom 29. August bis 20. September. Auch sein Landsmann Geraint Thomas, Gewinner von 2018, ist nicht im Kader. Der in Kenia geborene Froome, den ein schwerer Sturz vor 14 Monaten beinahe die Karriere gekostet hatte, verpasste zuletzt beim Critérium du Dauphiné in Frankreich ebenso wie Thomas die Chance, sich für einen Einsatz zu empfehlen. Richard Carapaz (Ecuador) oder Egan Bernal (Kolumbien) sollen heuer für Ineos die Tour gewinnen.
Dennis Schröder eine Niederlage: Der deutsche Basketball-Nationalspieler in Diensten von Oklahoma City Thunder ist mit einer Niederlage in die Play-offs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA gestartet. Die topgesetzten Milwaukee Bucks und Los Angeles Lakers leisteten sich überraschende Ausrutscher. Im ersten Spiel der Best-of-seven-Serie unterlag Oklahoma den Houston Rockets mit 108:123. Schröder erzielte in rund 31 Spielminuten lediglich sechs Punkte und steuerte vier Assists bei. Titelkandidat Milwaukee unterlag Orlando Magic 110:122, die Lakers verloren 93:100 gegen die Portland Trail Blazers.
Zuschauer am Strand: Die deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften in Timmendorfer Strand (4. bis 6. 9.) können trotz der Coronakrise vor Fans stattfinden. Das gab der Deutsche Volleyball-Verband bekannt. Pro Tag dürfen 200 Fans die Spiele in der Arena live miterleben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen