was alles nicht fehlt:
Hoeneß: Einerseits sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern München jüngst in „Der Sonntags-Stammtisch“ im Bayerischen Fernsehen: „Der Fußball gehört allen und es ist sehr wichtig, dass die Ultras begreifen, dass sie auch ein wichtiges Element sind, aber nicht alles alleine bestimmen dürfen.“ Andererseits sagte er, dass dieses wichtige Element begreifen müsse, „dass der Fußball auch ohne Ultras möglich ist“. Dafür erntete Hoeneß nun Kritik. Sig Zelt vom Bündnis ProFans warf Hoeneß vor, „unnötig Öl ins Feuer“ zu gießen. „Dann kann ich auch sagen“, so Zelt weiter, „dass die Bundesliga ohne den FC Bayern möglich ist, wenn er sich einer solidarischen Verteilung der TV-Gelder widersetzt.“
Erdoğan: Başakşehir Istanbul ist zum ersten Mal türkischer Fußballmeister. Es ist der Lieblingsklub von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan, der lobte, die ganze Saison zeige den „konkurrenzfähigen, aber einenden Geist des Fußballs“.
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