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was alles nicht fehlt

Tönnies schlachtet aus: Schalke-Aufsichtsratschef und Fleischfabrikant Clemens Tönnies möchte in seinem Firmenlabor künftig Coronatests durchführen lassen. Entsprechende Unterstützung habe er auch der Deutschen Fußball Liga (DFL) angeboten, heißt es. Mit Schnelltests für Spieler, Trainer und Funktionäre sollen Geisterspiele möglich werden. Laut Westfalen-Blatt will Tönnies aber auch Behörden und medizinischen Fachlaboren Unterstützung angedeihen lassen.

Schalke siegt elektronisch: Beim ersten virtuellen Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund besiegte der E-Sport-Profi Nassim Boujellab (Schalke) Achraf Hakimi (BVB) am Samstag in Fifa 20 mit 8:0. Zuvor war das Duell zwischen Tim „Tim_Latka“ Schwartmann (S04) und Eldin Todorovac (BVB) torlos geendet. Das Derby fand im Rahmen der „Bundesliga Home Challenge“ der E-Sportler statt. Dort siegte auch Borussia Mönchengladbach über den 1. FC Köln mit 4:0.

Tennis schlägt sich durch: Der englische Telegraph berichtet, dass in der Nähe von Koblenz ab 1. Mai ein Tennis-Event mit 32 Spielern geplant sei, darunter die deutschen Profis Dustin Brown und Yannick Hanfmann. Nur Spieler und Schiedsrichter dürfen auf den Platz, die Matches würden übertragen, Wetten seien möglich, die unabhängige Tennis-Untersuchungsbehörde informiert. Während der Turnierpause mindestens bis zum 13. Juli sind auch in den ­Tennis-Akademien von Rafael Nadal und Serena Williams’ französischem Trainer Patrick Mouratoglou kleine Turniere geplant.

WNBA zieht ein: Wie erwartet, wurden die deutschen Basketballprofis Luisa Geiselsöder (Ansbach) und Leonie Fiebich (Landsberg am Lech) für die nordamerikanischen Profiliga WNBA gedraftet. Geiseldörfer wurde von den Dallas Wings ­gezogen, Fiebich von den Los Angeles Sparks. Vorher war Satou Sabally (Berlin) von den Dallas Wings gewählt worden.

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