was alles nicht fehlt:
Trauer um einen tschechischen Profi: Der 20-malige Fußballnationalspieler Josef Sural ist nach einem Verkehrsunfall am Sonntag im Alter von 28 Jahren verstorben. Das teilte sein türkischer Klub Alanyaspor mit. Auf der Rückreise vom Auswärtsspiel bei Kayserispor (1:1) verunglückte der Minibus mit dem Spieler an Bord, Sural und sechs seiner Teamkollegen wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen. Sural war erst im Winter von Sparta Prag in die türkische SüperLig gewechselt. Im Spiel am Sonntag kam er nicht zum Einsatz.
Winfried Schäfer ein Stuhl vor der Tür: Der deutsche Fußballtrainer hat nach einer weiteren Niederlage seinen Job beim iranischen Erstligisten Esteghlal Teheran verloren. Der Klub liegt mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer und Stadtrivale Persepolis Teheran auf dem dritten Rang und hat kaum noch Chancen auf den Titel. Schäfer hatte den Trainerposten im Iran im Oktober 2017 übernommen. Im vergangenen Jahr gewann der frühere Bundesliga-Profi- und Trainer den iranischen Pokal und qualifizierte sich für die asiatische Champions League. Der bisherige Co-Trainer Farhad Majidi wird die Mannschaft in den verbleibenden fünf Saisonspielen betreuen.
Roger Schmidt in China auf der Erfolgswelle: Der deutsche Fußballtrainer hat mit dem chinesischen Fußball-Erstligisten Beijing Guoan die ersten sieben Saisonspiele gewonnen und für einen Rekord gesorgt. Nie zuvor ist ein Team mit einer solchen Bilanz in die Super League gestartet. Der Vorsprung auf Guangzhou Evergrande, Gegner am kommenden Samstag und von Fabio Cannavaro trainiert, beträgt dennoch nur drei Punkte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen