was alles nicht fehlt:
Eine verlängerte Strafe: Im Skandal um die Missbrauchsvorwürfe der afghanischen Fußballnationalspielerinnen bleibt der Verbandspräsident Keramuddin Karim für weitere 90 Tage vorläufig gesperrt. Das entschied die rechtsprechende Kammer der Ethikkommission der Fifa. Spielerinnen aus dem Nationalteam hatten Vorwürfe gegen mehrere Offizielle des Verbands AFF erhoben. Die afghanische Staatsanwaltschaft hatte im Dezember daraufhin sechs AFF-Mitglieder suspendiert, darunter laut einem Berater des Staatspräsidenten Aschraf Ghani auch Karim.
Starke Frauen: Erstmals werden im Iran Frauen an einem internationalen Gewichtheber-Turnier teilnehmen. Das gab Ali Moradi als Präsident des nationalen Gewichtheber-Verbands bekannt. Demnach sollen „sechs bis acht Frauen in verschiedenen Gewichtsklassen an der asiatischen Meisterschaft teilnehmen“, sagte Moradi. Das Turnier findet vom 18. bis zum 28. April in Ningbo in China statt. Dort können sich die Frauen für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio qualifizieren.
Ein Betrugsversuch: Wegen des Manipulationsverdachts im Spiel der Oberliga Nordost zwischen dem Malchower SV und der TSG Neustrelitz werden der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) und der MSV Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft stellen. Nach Angaben des Malchower Trainers Sven Lange soll einer seiner Spieler per WhatsApp 1.000 Euro angeboten bekommen haben, falls sein Team in der ersten Hälfte zwei Tore kassiere. Genau dies geschah auch bei der 1:4-Niederlage.
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