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was alles nicht fehlt

Dzsenifer Marozsán eine persönliche Auszeichnung: Die deutsche Fußballerin in Diensten von Olympique Lyon ist von der französischen Spielerinnengewerkschaft UNFP zum zweiten Mal in Serie zur Spielerin der Saison gewählt worden. Bei den Männern gewann die Auszeichnung der Brasilianer Neymar.

Dem Hamburger SV ein Nachspiel: Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat Ermittlungen nach dem Bundesligaspiel des HS gegen Mönchengladbach aufgenommen. Kurz vor dem Ende der Partie hatte Schiedsrichter Felix Brych das Spiel unterbrochen, nachdem Fans aus Ärger über den Abstieg des HSV Pyrotechnik auf das Spielfeld geworfen und Pappen entzündet hatten.

Ein WM-Schiri unter Bestechungsverdacht: Der Fußball-Weltverband Fifa beobachtet die Situation um den für die WM vorgesehenen saudischen Schiedsrichter Fahad Al Mirdasi, der Berichten zufolge wegen Korruptionsvorwürfen in seiner Heimat beurlaubt worden ist. Nachdem saudische Medien berichtet hatten, dass der für das Pokalfinale eingeteilte Al Mirdasi den Präsidenten eines der Finalisten angerufen und Geld für eine einseitige Spielleitung verlangt habe, wurde ein anderer Referee für die Partie angeheuert. Es pfiff der ehemalige Fifa-Schiedsrichter Mark Clattenburg aus England, der mittlerweile für den saudischen Verband arbeitet.

André Hofschneider ein Stuhl vor der Tür: Der Fußballlehrer ist nicht mehr Trainer des Zweitligisten Union Berlin. Damit reagiert der Verein auf eine enttäuschende Saison, in der Union lange gegen den Abstieg spielte. Ursprünglich wollte der Klub aufsteigen.

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