was alles nicht fehlt:
Eine Anti-Sexismus-Initiative: Der Fußball-Zweitligist FC St. Pauli kämpft gegen Sexismus in seinem Stadion. Mit der Protestorganisation Pinkstinks hat der Verein eine Broschüre entwickelt, die sich vor allem an Werbepartner richtet. Nach eigenen Angaben ist der Klub der erste deutsche Verein, der klare Richtlinien für unerwünschte sexistische Diskriminierung formuliert hat. Künftig soll aus dem Millerntor-Stadion Werbung verbannt werden, die Menschen als sexuelle Gebrauchsgegenstände darstellt oder ihnen aufgrund ihres Geschlechtes bestimmte Rollen zuordnet.
Eine spaßbetonte Initiative: Fifa-Präsident Gianni Infantino will im Fußballstreit zwischen Iran und Saudi-Arabien vermitteln. Der saudische Verband hat im asiatischen Fußballverband durchgesetzt, dass wegen der politischen Querelen mit dem Iran saudischen Mannschaften ihre Spiele in der asiatischen Champions League nicht im Iran austragen müssen. „Das Problem scheint mir nicht unlösbar“, sagte Infantino. „Fußball hat nichts mit Politik zu tun und Politik nichts mit Fußball. Die Fifa will, dass Fußball allen Spaß macht, auch den Iranern und den Saudis.“
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