was alles nicht fehlt :
Radfahren auf Kopfsteinpflaster: Der 35-jährige belgische Profi Johan Museeuw (Mapei) gewann gestern den Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix über 272 km mit 17 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Peter van Petegem. Erik Zabel (Telekom) kam zeitgleich als Vierter ins Ziel.
Unberechenbare Grüns: Beim US-Masters der Profigolfer in Augusta (Georgia) lag nach der dritten Runde Vijay Singh (Fiji) mit sieben Schlägen unter Par in Führung vor dem US-Amerikaner David Duval (-4). Tiger Woods (USA) startete eine Aufholjagd. Nach den ersten beiden Tagen mit 147 Schlägen nur auf dem 39. Rang gelegen, schob er sich nach einer 68er Runde mit 215 Schlägen auf den fünften Rang. Bernhard Langer fiel dagegen auf Platz elf zurück (217).
Andreas Klöden (24) ein Formhoch: Der Radprofi vom Team Telekom gewann nach Paris-Nizza vor dem Franzosen Jalabert auch die Baskenland-Rundfahrt.
Vorfreude beim FCR Duisburg: Nach dem 3:0 über Bad Neuenahr fehlt den Fußballerinnen nur noch ein Sieg zum Gewinn der deutschen Meisterschaft.
Rasante Hatz: Beim Grand National im englischen Aintree gewann der neunjährige Wallach Papillon unter dem irischen Jockey Ruby Walsh. Beim umstrittensten Pferderennen kamen von 40 gestarteten Pferden 17 ins Ziel. Keines der gestürzten Tiere erlitt schwere Verletzungen.
Niederlage der deutschen Handballerinnen gegen Kroatien: Das Hinspiel zur EM-Qualifikation verlor das Nationalteam in Zagreb mit 20:24.
Den Fußballerinnen der USA eine Blamage: In Charlotte kamen sie gegen Island, am 17. August letzter EM-Qualifikationsgegner des deutschen Teams, nicht über ein 0:0 hinaus. Vor einigen Tagen hatten die Weltmeisterinnen denselben Gegner noch mit 8:0 besiegt.
Granitsteine auf Eis: In Glasgow wurden Kanadas Frauen Weltmeisterinnen im Curling. Im Finale bezwangen sie die Schweiz mit 7:6. Die deutsche Auswahl kam auf den 6. Rang.
Harte Punches bei Frauenboxkämpfen: Sowohl die Tochter von Muhammad Ali, Laila (21), als auch die Tochter von Joe Frazier, gewannen am Wochenende ihre Kämpfe. Laila Ali siegte in Detroit vorzeitig gegen Karen Bill (USA). Jaqueline Frazier-Lyde (38) knockte Landsfrau Wanda Gamble in Verona (USA) nach 59 Sekunden aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
