was alles der wm nicht fehlt:
Torreigen: Mit einer überzeugenden Vorstellung ist Gastgeber Australien bei der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land als Gruppensieger ins Achtelfinale eingezogen. 4:0 (2:0) gewannen die sogenannten Matildas am Montag gegen Kanada, das als Gruppendritter die Heimreise antreten muss. Vor 27.706 Fans in Melbourne erzielten Doppeltorschützin Hayley Raso (9./39. Minute), Mary Fowler (58.) und Steph Catley (90.+4/Foulelfmeter) die Tore für das Team von Trainer Tony Gustavsson. Nigeria reichte im Parallelspiel der Gruppe B vor 24.884 Zuschauern in Brisbane ein 0:0 gegen Irland, um als Gruppenzweiter ebenfalls weiterzukommen. Die Westafrikanerinnen treffen am kommenden Montag im Achtelfinale auf England, China oder Dänemark (09.30 MESZ), Australien kann es in der Runde der letzten 16 Teams neben den drei Genannten theoretisch sogar auch mit Haiti zu tun bekommen (Montag, 12.30 MESZ).
Quotenbumms: Rekordquote beim zweiten WM-Vorrundenspiel der deutschen Fußballerinnen bei der WM Die 1:2-Niederlage der DFB-Frauen gegen Kolumbien am Sonntag verfolgten in der ARD-Liveübertragung ab 11.30 Uhr 10,36 Millionen Fans. Der Marktanteil betrug 61,6 Prozent. Das ist die mit Abstand höchste Reichweite bei der Endrunde Down Under. 5,61 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer hatten am Montag vergangener Woche den 6:0-Kantersieg der DFB-Auswahl in ihrem WM-Auftaktspiel gegen Marokko in der Liveübertragung im ZDF gesehen. Der Marktanteil betrug dabei 60,4 Prozent. Auch die anderen Quoten im Ersten am Sonntag waren erstklassig. Schon um 6.30 Uhr schauten bei Südkorea–Marokko (0:1) 2,97 Millionen zu (MA: 32,6 Prozent). Das Duell zwischen der Schweiz mit Trainerin Inka Grings und Co-Gastgeber Neuseeland (0:0) verfolgten in der ARD ab 9 Uhr 2,33 Millionen (MA: 28,3 Prozent).
Einsatzbefehl: Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kann im WM-Gruppenfinale gegen Südkorea auf Abwehrchefin Marina Hegering sowie Sydney Lohmann zurückgreifen. Das Duo sei komplett einsatzfähig und am Montagmorgen im Spielersatztraining gewesen, berichtete Co-Trainerin Britta Carlson am Tag nach dem 1:2 gegen Kolumbien. Sara Doorsoun fällt indes mit einer Muskelblessur im Oberschenkel aus. „Für das nächste Spiel wird sie auf jeden Fall nicht zur Verfügung stehen“, sagte Carlson bei einer Pressekonferenz über die 31-jährige Frankfurterin. Doorsoun war bei der 1:2-Niederlage gegen Kolumbien am Sonntag in Sydney zur Pause ausgewechselt worden. Sie vertrat die Wolfsburgerin Hegering, die nach einer Fersenprellung noch kein Spiel bei dieser Weltmeisterschaft bestritten hat. Eine MRT-Untersuchung am Dienstag soll genauere Aufschlüsse über die Verletzung Doorsouns bringen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen