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was alles der wm nicht fehlt

Elfer und Erklärung: Erstmals in der Fußballgeschichte erklären Schiedsrichterinnen bei der WM ihre Elfmeterentscheidungen. Über die Stadionlautsprecher erfahren die Fans in der Arena dann, was passiert sei. Beim Eröffnungsspiel Neuseelands gegen Norwegen (1:0) erläuterte die japanische Schiedsrichterin Yoshimi Yamashita den 42.137 Zuschauern im Eden Park von Auckland, dass es sich in der 90. Minute um ein Handspiel im Strafraum gehandelt habe. Norwegens Abwehrspielerin Tuva Hansen (Bayern München) hatte den Ball an den Arm bekommen, Yamashita hatte den Regelverstoß in Echtzeit übersehen. Die Erklärung der Schiedsrichterin über die Stadionlautsprecher dauerte nur wenige Sekunden. Ria Percival schoss den fälligen Strafstoß an die Latte.

Erbe und Eröffnung: Vor den zwei Eröffnungsspielen in Auckland und Sydney fand jeweils eine kleine, aber stimmungsvolle Feier statt. Die zentralen Themen der Show waren das kulturelle Erbe der Gastgeber, die Selbstbestimmung der Frau und die verbindende Kraft des Fußballs. In farbenprächtigen Kostümen traten mehr als 45 Vertreter der neuseeländischen Maori und der indigenen Völker Australiens auf.

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