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was alles der em nicht fehlt

Ein Supercomputer in den Schlagzeilen: Etliche mehr und weniger seriöse Nachrichtenseiten vermelden, dass ein Rechner mit irrer Rechenfähigkeit ermittelt hat, wer den Titel bei der Europameisterschaft gewinnt. „Der Supercomputer hat das Turnier aus der Perspektive des Halbfinales 100.000 Mal durchgespielt. Dabei wurden die bisher erfassten Statistiken wie Tore, Gegentore, die jeweilige Anzahl der Chancen sowie der xG-Wert berücksichtigt“, heißt es in den Meldungen. KI-Europameister wird demnach Frankreich. Was die Rechnung wert ist? Wahrscheinlich nichts. Der Computer hat im Auftrag eines Wettanbieters gerechnet. In zahlreiche Medien hat er es dennoch geschafft.

Ein süßer Fratz: In sozialen Medien machen gerade Bilder die Runde, die den 2007 geborenen spanischen Wunderknaben Lamine Yamal in den Armen von Superstar Lionel Messi zeigen. Der hatte sich wie andere Spieler des FC Barcelona für einen Kalender des UN-Kinderhilfswerks Unicef mit dem Baby fotografieren lassen. Yamals Vater hatte das Foto auf Instagram gepostet und dazu geschrieben: „Der Anfang zweier Legenden.“ Messi war zum Zeitpunkt der Aufnahme 20, galt schon als riesiges Talent, war aber noch nicht der große Star.

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