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was alles der em nicht fehlt

Zwei aus drei: Das Weltklasse-Ensemble um Kylian Mbappé hat das zweite Tor im dritten Gruppenspiel verbuchen können. Der Superstar verwandelte einen Strafstoß. Im ersten Spiel sorgte der Österreicher Maximillian Wöber mit einem Eigentor für den ersten Torerfolg der Franzosen. Das Spiel gegen die Niederlande endete torlos. Damit schuf das Team von Trainer Didier Deschamps beinahe englische Verhältnisse. England wurde mit mageren zwei Toren sogar Gruppensieger.

Fair Play siegt: Die dänische Nationalmannschaft trifft im Achtelfinale auf Deutschland. Gespielt wird am Samstag um 21 Uhr in Dortmund. Für den Ex-Borussen Thomas Delany sind das besondere Umstände: „In Deutschland zu spielen, im Westfalenstadion, das ist das Größte!“ Dem Mittelfeldspieler ist die Vorfreude nicht zu nehmen, obwohl Dänemark bislang noch kein Spiel gewonnen hat. Drei Unentschieden und ein Torverhältnis von 2:2 reichten für den 2. Platz in Gruppe C. Zwar kommt Slowenien auf die identische Punkt- und Torausbeute, das Team war jedoch während der EM ein bisschen unfairer. Weil Dänemark also in der Fair-Play-Wertung vor den Slowenen steht, gibt es nun eine Neuauflage des EM-Finals von 1992.

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