piwik no script img

was alles der em nicht fehlt

Verfahren gegen Arnautović: Dem Österreicher Marko Arnautović droht für seinen emotionalen, aber möglicherweise provozierenden Torjubel im EM-Vorrundenspiel gegen Nordmazedonien eine Strafe. Die Europäische Fußball-Union bestätigte die Einleitung eines Ethik- und Disziplinarverfahrens zu dem „Vorfall“. Arnautović wird vorgeworfen, nach seinem Tor zum 3:1-Endstand den mazedonischen Spieler Ezgjan Alioski beleidigt und dabei rassistische Äußerungen getätigt zu haben. Der Verband Nordmazedoniens hatte am Montag via Facebook mitgeteilt, ein Beschwerdeschreiben an die Uefa geschickt zu haben.

Kritik an der Uefa: Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand hat seine Vorwürfe gegen den europäischen Fußballverband nach der Fortsetzung des EM-Spiels gegen Finnland erhärtet. „Ich hatte das Gefühl, dass wir und die Spieler unter Druck gesetzt wurden“, sagte der 49-Jährige am Dienstagmorgen. Man habe nur zwei Optionen gehabt. Dänemarks Spielmacher Christian Eriksen war während des Spiels zusammengebrochen und wiederbelebt worden. Als klar war, dass der 29-Jährige bei Bewusstsein ist, stellte die Uefa die Teams vor die Wahl, am selben Abend oder am Sonntag um 12.00 Uhr weiterzuspielen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen