was alles bei olympia nicht fehlt:
Ein virologisches Freilos: Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig bekommt in ihrer Vorrundengruppe nach dem positiven Coronatest beim tschechischen Duo Marketa Slukova/Barbora Hermannova keine neuen Gegnerinnen. Das Spiel gegen Slukova/Hermannova, die nicht mehr antreten können, wird mit 2:0 für alle Gegnerinnen in Gruppe F gewertet.
Zu wenig Treffer ins Schwarze: Die deutschen Bogenschützinnen haben in der Quali-Runde in Tokio die vorderen Plätze verpasst. Lisa Unruh, die 2016 in Rio mit Silber die erste deutsche Olympia-Medaille in dieser Sportart geholt hatte, belegte am Freitag Rang 26. Die Berlinerin schoss 647 Ringe. Etwas besser lief es für Michelle Kroppen (655 Ringe) auf Platz 11. Beste Schützin war San An (680) aus Südkorea. Gleich vier Athletinnen überboten den bisherigen olympischen Rekord.
Eine olympische Verblendung: Medienberichten zufolge hat der algerische Judoka Fethi Nourine zurückgezogen, weil er in der zweiten Runde womöglich gegen den israelischen Judoka Tohar Butbul hätte antreten müssen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen