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Archiv-Artikel

vormerken Schwellen überwinden

No Limits: 18.–28. 10., „Ein Herz …, 18. 10., 20 Uhr, Kesselhaus, Schönhauser Allee 36–39; „Alices Traum“: 18–20. 10., 20 Uhr, F 40, Fidicinstr. 40; „Badegäste“: 19. 10., 18 Uhr, Stadtbad Oderbergerstr. 57–59

Barrierefrei – so gestaltet sich das Theaterfestival „No limits“, das morgen startet. Denn behinderte und nicht behinderte KünstlerInnen präsentieren gemeinsam Theaterproduktionen, Ausstellungen und Konzerte. Den Auftakt machen morgen um 20 Uhr gleich zwei Stücke: „Alices Traum“ und „Ein Herz ist kein Fußball“. Das Fußball-Stück war Teil des offiziellen WM-Programmes diesen Sommer und schon in ganz Deutschland zu sehen. Nun gibt es noch ein letztes Heimspiel, im Kesselhaus der Kulturbrauerei. Unter der Regie von Gisela Höhne beschäftigen sich 17 SpielerInnen mit einem Problem: Wie kann man ein Fußballspiel ohne Ball gewinnen? Für absurd erklären die DarstellerInnen des Tanzstückes „Alices Traum“ all die Regeln, die unser Leben bestimmen, denn: es kommt nur darauf an, auf welcher Seite des Spiegels man sich befindet. Der Choreograf Tim Golliher hat sich von Lewis-Caroll-Texten zu diesem Stück inspirieren lassen. „Alices Traum“ läuft im F 40. Am Donnerstag wird die Ausstellung „Badegäste“ eröffnet. Fünf KünstlerInnen veranstalten in der ehemaligen ordentlichen Badeanstalt ein absurdes Theater. Mit unterschiedlichen Medien setzen sie sich mit dem Träumen und Fliegen auseinander.